Sanierung des innerhalb der letzten Jahrzehnte in Etappen gebauten Gebäudes, welches nahe der Altstadt Liestals liegt.

Diverse Eingriffe prägen das gesamte Gebäude. Der ohne Dämmung in den 1960er-Jahren errichtete Altbau erhielt zwanzig Jahre später einen Erweiterungsbau, ausgestattet mit einer für damalige Anforderungen dimensionierte Dämmung und einheitlich verkleidet mittels asbesthaltiger Eternitplatten.

Die erneute Sanierung berücksichtigt diese heterogene Entwicklung und unterschiedlichen Ausgangslagen innerhalb der bestehenden Primärstruktur. Vorgehängte Glasfassade und ihre flexible Unterkonstruktion generieren eine einheitliche Fassadenflucht und ermöglichen daher die Konservierung des einheitlichen Volumens. Die Sanierungsmassnahmen umfassen zusätzlich die Instandstellung der insgesamt 16 Schulzimmer sowie sämtliche Nebenräume.