Der Erweiterungsneubau in einer schmalen Baulücke gewährleistet die Modernisierung der vorhandenen Praxisanlage, deren Behandlungsräume bislang ausschliesslich im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses untergebracht waren.

Um zusätzliche und insbesondere moderne Arbeits- und Behandlungsräume für eine junge Ärzteschaft bereitzustellen und somit den langfristigen Verbleib der Arztpraxis in ländlicher Umgebung zu sichern, schliesst der Erweiterungsneubau die Lücke zwischen Hauptbau und bestehendem Holzbau. Als unprätentiöser Baukörper fügt er sich wie selbstverständlich, in die bestehende Struktur ein.

An der Schnittstelle zwischen Hauptbau und Erweiterung ist der neue Eingang angeordnet, womit die Arztpraxis hindernisfrei und autonom vom Mehrfamilienhaus erschlossen ist. In der Erweiterung organisieren sich die neuen Behandlungs- und Arbeitsräume sowie der zusätzlich notwendige Personalbereich, der vergrösserte Wartebereich und der neue Empfang.